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L´Apogée Courchevel

Wie sich die Gegend hier anfühlt? Mit den Winterwäldern, mit grandiosen Ski-Pisten, tollen Boutiquen? Wie die Côte d´Azur in Weiß, wie St.Tropez im Schnee! Das Skigebiet in Savoyen rund um Courchevel in den französischen Alpen ist das Exklusivste, was Frankreich im Winter zu bieten hat – und ein bisschen ist es, als wäre der Strand-Jet-Set des Sommers umgezogen und hätte Skier untergeschnallt.

Courchevel ist vornehm und lässig zugleich, „fühlt“ sich ganz anders an als Österreich, die Schweiz oder Italien – Courchevel ist eine neue, eine andere Erfahrung, irgendwie Schnee mit Oh-là-là. Außerdem très chic! Und ein bisschen extravagant. Die erste Adresse auf gut 1800 Metern Höhe ist für mich das L´Apogée Courchevel aus der noblen Oetker Collection. Und tatsächlich arbeitet hier während des Winters das halbe Team des Hotel du Cap Eden-Roc vom Cap d´Antibes, das ebenfalls zur Oetker Collection gehört und traditionell von November bis einschließlich März geschlossen ist. Für mich ist es tatsächlich so, als ob all die Mitarbeiter in großen Umzugskisten das Lebensgefühl der Côte in die Berge verfrachtet haben. Mehr lesen

Monaco – bei Bono und Prince Albert

Dieses Lebensgefühl, diese Mischung aus Leichtigkeit, aus Sicherheit, aus lässigem Stil. Das hat es mir richtig angetan. Ich finde es cool, dass Bono von U2 wie selbstverständlich an meinem Nebentisch in der American Bar im Hotel de Paris saß. Niemand machte Aufhebens darum, er nicht, andere nicht, kaum einer schaute, niemand fragte nach einem Autogramm.

In Monaco ist das einfach so. Die Dichte an Stars, an Prominenten, an Superreichen und Bildschönen ist hier ganz normal. Monaco ist ein Magnet für sie – ebenso wie für die anderen. Und vor dem gerade für über 60 Millionen Euro renovierten Luxushotel de Paris parkte zur selben Zeit ein schwarzer Lexus mit dem Kennzeichen MC 01: das Auto von Prince Albert.

Diesem kleinen Land sieht man auf Anhieb an, wie viel Reichtum hier zuhause ist – verdichtet auf nur zwei Quadratkilometer. Gelebt aber wird all dieser Wohlstand mit einer besonderen Leichtigkeit. Das alleine ist bereits ein Erlebnis. Mehr lesen

Mit dem Oldtimer unterwegs

Jetzt weiß ich erst, wie schön sich Autofahren anfühlen kann. Wie viel näher man der Landschaft sein kann, wie viel intensiver sich alles empfinden lässt, wenn man in einem Oldtimer-Cabrio auf Pass- und Nebenstraßen von Dorf zu Dorf unterwegs ist. Zum Beispiel in einem dunkelblauen Jaguar-Cabrio Baujahr 1959 – in einem Morris MG-A oder einem Mercedes 190 SL aus den Fünfzigern, einem Austin Healey 3000 oder einem Alfa Romeo Giulietta aus den Sechzigern.

Ich mochte gar nicht mehr aussteigen – und habe das Dreiländereck (Österreich, Italien, Slowenien) kaum schöner erlebt als jetzt mit dem historischen Cabrio. Fahrgefühl und Fahrerlebnis sind einfach ganz anders als in einem modernen Auto: Das hat etwas Nostalgisches, es hat Romantik. Und vor allem hat es Klasse! Dabei geht es nicht mal um die Menschen am Straßenrand, die einem hinterherschauen, mit dem Handy Bilder machen, manchmal winken.

Es geht um einen selber – um dieses Reisegefühl, als hätte man die Zeit nicht nur angehalten, sondern zurückgedreht.

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Zaya Nurai Island vor Abu Dhabi

An Bord eines Speedboat geht es an den privaten Millionärsinseln vor Abu Dhabi mit all ihren Palästen vorbei nach Zaya Nurai Island. Da ist schon die Anreise ein Erlebnis! Ein paar Dutzend Inseln gibt es hier, eine knappe Viertelstunde dauert die Überfahrt – und am schönsten ist sie im Fahrtwind an Deck. Was mich erwartet, ist ein Luxus-Resort auf einer Privatinsel: weitläufig, elegant, mit privaten Pools, größter Diskretion, mit mehreren Restaurants, hellen Sandstränden. Die Besitzer: eine einheimische Immobilien-Unternehmerin und ein Mitglied der Herrscherfamilie Abu Dhabis. Ihr Traum: aus Nurai Island eine Insel im Malediven-Look zu machen. Mehr lesen

Mnemba Island Lodge

Wahrscheinlich ist es einfach alles zusammen, was diesen Flecken Erde im Ozean so unaustauschbar macht – Mnemba Island mit seiner Lodge 20 Bootsminuten vor dem äußersten Nordostzipfel von Sansibar. Es ist dieser grandiose afrikanische Sternenhimmel so nah am Äquator – dieses Gefühl, sich nachts am Strand einfach einen Stern mit ausgestrecktem Arm vom Himmel pflücken zu können. Sie wirken zum Greifen nah. Und es ist dieser Genuss, dort im Freien zusammen mit maximal 24 anderen Gästen zu Abend zu essen, wenn überall Kerzen und Öllampen aufgestellt sind. Es sind diese nur zwölf Hütten auf der Insel, in denen es an nichts fehlt und die doch absichtlich eher einfach wirken. Und, na klar, es ist ebenso der Zauber bei Tag: der weiße Sand, das türkisfarbene Meer, die Wildnis, der hellblaue Himmel. Die Summe aus alldem ist etwas ganz Großes. So groß, dass man so schnell nicht mehr weg möchte. Mehr lesen